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3D Druck

In den letzten Jahren hat das 3D Drucken die Fertigungsmethode in vielen verschiedenen Branchen revolutioniert und die Einsatzmöglichkeit ist nahezu unbegrenzt. Die Erstellung von Prototypen in der Produktentwicklung ist nach wie vor eine wichtige Anwendung. Die Additive Fertigung ermöglicht nun auch die Serienproduktion komplexer Teile sowie komplexe Formen in hoher Stückzahl mit Kostenvorteilen im Maschinenbau, Architektur und Produktdesign.

Das haben BMW, Airbus, Boeing u.v.m. gemeinsam

Unternehmen wie BMW, Airbus, Boeing, General Electric und viele andere nutzen diese neue Technologie bereits mit überzeugendem Erfolg. Auch viele kleine und mittelständische Unternehmen haben mittlerweile die Vorteile des 3D Drucks für sich erkannt und nutzen diesen, um sich auf einem hart umkämpften Markt zu positionieren und sich speziell von der Konkurrenz abzuheben.

Auch wenn 3D Druck (englisch printing) mittlerweile die gängige Begrifflichkeit ist, die sich in der breiten Öffentlichkeit durchgesetzt und etabliert hat und unter der sich die meisten Menschen etwas vorstellen können, beschreibt die Additive Fertigung das dahinterstehende Verfahren noch besser. Schliesslich geht es dabei darum, durch die Schichtung eines Materials ein neues Produkt entstehen zu lassen. Es spielt fast keine Rolle, um welche Art von Material es sich handelt. Denn die Nachfrage ist in der jüngsten Vergangenheit derart gross geworden, dass viele Hersteller von Kunststoffen aus der Industrie und aus vielen anderen Sektoren auf die Technologie aufgesprungen sind und 3D-Drucker im Einsatz haben.

Diese Hauptdruckverfahren sind möglich

Es gibt aktuell drei verschiedene Hauptdruckverfahren für Kunststoff. Hinzu kommen viele Unterdruckverfahren, die abhängig vom Material und Verfahren variieren. Die am häufigsten verwendete Methode ist die Verschmelzung, welche zu den pulverbasierten Verfahren gehört. Dabei erfolgt die Aufschichtung mittels eines Pulvers, das zum Schmelzen gebracht wird und sich dadurch miteinander verbindet. Dies geschieht mit einem Laser, einem Elektronenstrahl, einer Wärmelampe oder einem Bindemittel. So kann ungebundenes Material problemlos von gebundenem Material entfernt werden.

Ein weiteres, oft für Prototypen eingesetztes Verfahren ist die Extrusion. Bei diesem Verfahren werden Feststoffe geschmolzen, die mit einem FDM-Drucker Schicht für Schicht auf die vorherige Schicht abgelegt werden, bis ein fertiges Werkstück entsteht. Diese thermoplastischen Kunststoffe liegen in der Regel als drahtförmige Filamente auf einer Spule vor. Das Filament wird durch einen 3D Drucker-Kopf (Düse) geführt, der das Material erhitzt und schmilzt. Anschliessend erfolgt die Aushärtung durch Abkühlung.

Das dritte, häufig verwendete und interessante Verfahren ist die Polymerisation. Die Polymerisation im 3D Druck nutzt flüssige Harze (Resin) oder Monomere, die aufeinander abgestimmt sind, um Objekte Schicht für Schicht zu erstellen. Mittels Stereolithographie (SLA) oder Digital Light Processing (DLP) erfolgt die Belichtung mittels UV-Licht des Materials, welches an belichteten Stellen polymerisiert und aushärtet. Nach jeder Schicht senkt sich die Bauplattform ins Harz ab, bis das Objekt komplett ist. Abschliessend wird das Objekt vollständig ausgehärtet. Diese Methode ermöglicht die Erstellung von hochauflösenden Modellen mit komplexen Geometrien und Genauigkeit. Anwendungsgebiete von Resin-Drucker umfassen Prototyping, Schmuckherstellung, Zahnmedizin und massgeschneiderte Bauteile. Fortschritte in Materialien und Techniken erweitern kontinuierlich die Möglichkeiten und Anwendungen im 3D-Druck, was ein grosses Know-how erfordert.

3D-Druck: Eine bahnbrechende Technologie

Erb Mechanik AG ist Ihr kompetenter Partner für 3D-Druckservice für sämtliche Anwendungen im Bereich des 3D Drucks. Nutzen Sie die Vorteile dieser innovativen Technologie und lassen Sie sich von den Spezialisten der Erb Mechanik AG beraten. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter verfügen über umfassende Kompetenz, Expertise und langjährige Erfahrung in allen Facetten der 3D Drucktechnologie.

Wir setzen Ihre Produktideen um, beginnend mit der Erstellung von Prototypen, und entwickeln massgeschneiderte Lösungen für die optimale Kleinserie oder Serienfertigung, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Abhängig von Objekt, Material, Größe oder Druckverfahren kann die Serienproduktion von bis zu 5000 Stück mit 3D Druck sinnvoll sein. Da die Spezialisten der Erb Mechanik AG ihre Wurzeln in der spannabtragenden Fertigung haben und dies auch immer noch betreiben, wird stets nach dem optimalen Fertigungsverfahren gesucht. Unsere Experten haben die Übersicht und beraten Sie kompetent und professionell, um das kosteneffizienteste und Ihren Anforderungen entsprechende Verfahren auszuwählen.

Das haben BMW, Airbus, Boeing u.v.m. gemeinsam

Unternehmen wie BMW, Airbus, Boeing, General Electric und viele andere nutzen diese neue Technologie bereits mit überzeugendem Erfolg. Auch viele kleine und mittelständische Unternehmen haben mittlerweile die Vorteile des 3D Drucks für sich erkannt und nutzen diesen, um sich auf einem hart umkämpften Markt zu positionieren und sich speziell von der Konkurrenz abzuheben.

Auch wenn 3D Druck (englisch printing) mittlerweile die gängige Begrifflichkeit ist, die sich in der breiten Öffentlichkeit durchgesetzt und etabliert hat und unter der sich die meisten Menschen etwas vorstellen können, beschreibt die Additive Fertigung das dahinterstehende Verfahren noch besser. Schliesslich geht es dabei darum, durch die Schichtung eines Materials ein neues Produkt entstehen zu lassen. Es spielt fast keine Rolle, um welche Art von Material es sich handelt. Denn die Nachfrage ist in der jüngsten Vergangenheit derart gross geworden, dass viele Hersteller von Kunststoffen aus der Industrie und aus vielen anderen Sektoren auf die Technologie aufgesprungen sind und 3D-Drucker im Einsatz haben.

Diese Hauptdruckverfahren sind möglich

Es gibt aktuell drei verschiedene Hauptdruckverfahren für Kunststoff. Hinzu kommen viele Unterdruckverfahren, die abhängig vom Material und Verfahren variieren. Die am häufigsten verwendete Methode ist die Verschmelzung, welche zu den pulverbasierten Verfahren gehört. Dabei erfolgt die Aufschichtung mittels eines Pulvers, das zum Schmelzen gebracht wird und sich dadurch miteinander verbindet. Dies geschieht mit einem Laser, einem Elektronenstrahl, einer Wärmelampe oder einem Bindemittel. So kann ungebundenes Material problemlos von gebundenem Material entfernt werden.

Ein weiteres, oft für Prototypen eingesetztes Verfahren ist die Extrusion. Bei diesem Verfahren werden Feststoffe geschmolzen, die mit einem FDM-Drucker Schicht für Schicht auf die vorherige Schicht abgelegt werden, bis ein fertiges Werkstück entsteht. Diese thermoplastischen Kunststoffe liegen in der Regel als drahtförmige Filamente auf einer Spule vor. Das Filament wird durch einen 3D Drucker-Kopf (Düse) geführt, der das Material erhitzt und schmilzt. Anschliessend erfolgt die Aushärtung durch Abkühlung.

Das dritte, häufig verwendete und interessante Verfahren ist die Polymerisation. Die Polymerisation im 3D Druck nutzt flüssige Harze (Resin) oder Monomere die aufeinander abgestimmt sind, um Objekte Schicht für Schicht zu erstellen. Mittels Stereolithographie (SLA) oder Digital Light Processing (DLP) erfolgt die Belichtung mittels UV-Licht des Materials, welches an belichteten Stellen polymerisiert und aushärtet. Nach jeder Schicht senkt sich die Bauplattform ins Harz ab, bis das Objekt komplett ist. Abschliessend wird das Objekt vollständig ausgehärtet. Diese Methode ermöglicht die Erstellung von hochauflösenden Modellen mit komplexen Geometrien und Genauigkeit. Anwendungsgebiete von Resin-Drucker umfassen Prototyping, Schmuckherstellung, Zahnmedizin und massgeschneiderte Bauteile. Fortschritte in Materialien und Techniken erweitern kontinuierlich die Möglichkeiten und Anwendungen im 3D-Druck, was ein grosses Know-how erfordert.

3D-Druck: Eine bahnbrechende Technologie

Erb Mechanik AG ist Ihr kompetenter Partner für 3D-Druckservice für sämtliche Anwendungen im Bereich des 3D Drucks. Nutzen Sie die Vorteile dieser innovativen Technologie und lassen Sie sich von den Spezialisten der Erb Mechanik AG beraten. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter verfügen über umfassende Kompetenz, Expertise und langjährige Erfahrung in allen Facetten der 3D Drucktechnologie.

Wir setzen Ihre Produktideen um, beginnend mit der Erstellung von Prototypen, und entwickeln massgeschneiderte Lösungen für die optimale Kleinserie oder Serienfertigung die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Abhängig von Objekt, Material, Größe oder Druckverfahren kann die Serienproduktion von bis zu 5000 Stück mit 3D Druck sinnvoll sein. Da die Spezialisten der Erb Mechanik AG ihre Wurzeln in der spannabtragenden Fertigung haben und dies auch immer noch betreiben, wird stets nach dem optimalen Fertigungsverfahren gesucht. Unsere Experten haben die Übersicht und beraten Sie kompetent und professionell, um das kosteneffizienteste und Ihren Anforderungen entsprechende Verfahren auszuwählen.

Vorteile der additiven Fertigung

Das 3D Drucken bietet – unabhängig vom gewählten Verfahren – zahlreiche Vorteile. Es erfordert keine Werkzeuge oder Formen, sondern nutzt 3D CAD Daten zur Fertigung. Dadurch können sowohl Prototypen als auch Endprodukte, Werkzeuge, Utensilien und Formen schnell hergestellt werden.

Der Zeitfaktor spielt eine entscheidende Rolle: Idealerweise kann der Dienstleister mehrere Bauteile gleichzeitig auf einer Maschine fertigen, individuell und perfekt an die Kundenbedürfnisse angepasst.

Die Vielfalt der Anwendungsgebiete in der Additiven Fertigung ist bemerkenswert. Sie wird seit langem in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobilbranche und in der Medizintechnik eingesetzt. Auch die Werkzeugherstellung profitiert enorm von den Vorteilen des 3D Drucks, da passgenaue Werkzeuge und Bauteile mit guter Oberfläche schnell und effizient hergestellt werden können.

ERB Präzisionsmechanik 3D-Druckservice

Mit unserem 3D Druckservice bieten wir Ihnen eine umfangreiche, hochprofessionelle und zugleich äusserst benutzerfreundliche Lösung zur Herstellung Ihrer Bauteile an. Unser Motto lautet dabei:

Einfach - rationell- schnell

Im übersichtlichen 3D-Shop, der auf einer Kooperation mit unserem Partner Jellypipe AG basiert, können Sie in nur drei Schritten von Ihrem Bauteil den Preis berechnen lassen und gleich bestellen. Alle gängigen Dateiformate wie STL-Datei sowie STEP-Datei und weiteren gängigen 3D Datei Formate werden akzeptiert und verarbeitet. Nach einem Klick auf den untenstehenden Link und dem Upload (Hochladen) Ihres 3D-Modells ist der erste Schritt bereits gemacht!

Je nach Material, Verfahren und Auflage beträgt die Lieferzeit 6 bis 18 Tage. Wir fertigen aus KunststoffMetall Silikon

 

Jetzt im 3D-Shop Ihr Bauteil konfigurieren

Folgende Formate können hochgeladen werden: .3dm, .3ds, 3dxml, .3mf, .CATPart, dae, dlv, dlv3, .dxf, exp, .fbx, .iges, igs, .jt, model, obj, ply, prt, skp, slc, .sldprt, step, .stl, .stp, vda, .vdafs, vrml, wrl, x_b, xt, .zcp, .zpr

Druckverfahren

Wir erfüllen höchste Ansprüche an Qualität und Vielseitigkeit: Dabei stehen 13 verschiedenen 3D Druckverfahren zur Verfügung. Mehr als hundert verschiedene auf Ihre Interessen abgestimmte Materialien sind einsetzbar, wobei Kunststoff, Metall und Silikon die am häufigsten verwendeten Materialien sind.

Mit unserem 3D Druck Service und Knowhow sowie dem Einsatz modernster 3D-Technologie produzieren wir Ihre Bauteile in Top-Qualität. Diese Druckverfahren kommen bei uns beim 3D Drucken zur Anwendung:

Binder Jetting (BJ)

Diese Methode basiert auf dem schichtweisen Verkleben von Sand durch ein Bindemittel.

Digital Light Processing (DLP)

Beim DLP Verfahren erfolgt eine gleichzeitige Aushärtung des Harzes auf der gesamten Druckfläche, durch die Anordnung von UV-Lichtquellen.
SLA gilt als ähnliches Verfahren, jedoch wird das Harz bei diesem Verfahren durch einen Laser schrittweise ausgehärtet, was wesentlich länger dauert. Durch die gesteigerte Druckgeschwindigkeit kann mit dem DLP Verfahren effizienter gedruckt werden, was die Stückpreise deutlich senkt.

Direktmetalldruck (DMP)

Die Direktmetalldruck-Methode (DMP) nutzt einen auf Metallpulverpartikel gerichteten Hochpräzisionslaser, der das Bauteil Schicht für Schicht aufbaut.

Feinguss

Die hybride Technologie vereint additive Fertigung und Feinguss. Dabei wird ein 3D-gedrucktes Modell als Mastermodell genutzt, um eine Gussform zu erstellen. Das flüssige Metall wird in die Form gegossen und erstarrt zu komplexen, filigranen Strukturen. Diese Technologie findet Einsatz in der Luftfahrt, Automobilindustrie und Medizintechnik.

Fused Deposition Modeling (FDM) Kunststoff

Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Filament Fabrication (FFF) nennt man die Techniken, bei denen drahtförmiger Kunststoff aufgeschmolzen und danach Schicht für Schicht aufgetragen wird.

Fused Deposition Modeling (FDM) Metall

Beim FDM-Metall Verfahren wird gleich wie beim FDM-Verfahren für Kunststoffe, das Filament inkl. Binder über einen Extruder unter Hot End gedruckt. Danach werden die Bauteile vom Binder befreit und nachträglich gesintert. Nach dem Sintern ist das Metallbauteil fertig. Anschließend kann es noch durch Perlstrahlen und Polieren nachbearbeitet werden. 

Multi Jet Fusion (MJF)

Beim Verfahren Multi Jet Fusion (MJF) wird die Binderflüssigkeit mit Hilfe eines Druckkopfs in ein Pulverbett aus Kunststoff gedruckt. Das Kunststoffpulver wird durch die wärmeleitfähige Flüssigkeit gebunden.

Multi Jet Modeling (MJM)

Bei der Methode MultiJet-Modeling (MJM) wird ein Photopolymer (also ein lichtempfindlicher Kunststoff) durch mehrere Düsen auf eine Plattform aufgetragen, wo es sofort aushärtet.

Selective Absorption Fusion (SAF)

Das Verschmelzen von Pulverpartikeln in diskreten Schichten durch die Anwendung des Pulvermanagement-Systems Big WaveTM nennt man Selective Absorption Fusion (SAF). Dabei werden einheitliche Erwärmung und Teile-Konsistenz sichergestellt. Der Einsatz von piezoelektrischen Druckköpfen erlaubt sowohl die Herstellung von feinen Details als auch von grossen Flächen – dies ohne Beeinträchtigung des Durchsatzes.

Stereolithografie (SLA)

Die Stereolithografie (SLA) ist eine Technik, bei der flüssige Kunststoffe (Photopolymere) durch den Einsatz eines UV-Lasers gehärtet werden.

Selektives Laserschmelzen (SLM)

Beim Verfahren des Selektiven Laserschmelzens (SLM) schmilzt ein Laser Metallpulver Schicht für Schicht auf.

Selektives Lasersintern (SLS)

Beim Verfahren Selektives Lasersintern (SLS) schmilzt ein Laser Kunststoffpulver Schicht für Schicht auf.

Vacuum Casting (VC)

Vakuumguss ist eine gute Technologie, die in den Einsatz gebracht werden kann, um teure Spritzgusswerkzeuge zu vermeiden. Der Einsatz der Technologie lohnt sich vor allem in der Entwicklungsphase von Spritzgussteilen oder für Klein- bis Mittelserien. Es können Bauteile in Spritzgussqualität mit sehr hoher Oberflächenqualität hergestellt werden. Vakuumguss ist eine Technologie, bei der das Material gegossen wird und unter Vakuum in der Form verteilt.

Binder Jetting (BJ)

Diese Methode basiert auf dem schichtweisen Verkleben von Sand durch ein Bindemittel.

Digital Light Processing (DLP)

Beim DLP Verfahren erfolgt eine gleichzeitige Aushärtung des Harzes auf der gesamten Druckfläche, durch die Anordnung von UV-Lichtquellen.
SLA gilt als ähnliches Verfahren, jedoch wird das Harz bei diesem Verfahren durch einen Laser schrittweise ausgehärtet, was wesentlich länger dauert. Durch die gesteigerte Druckgeschwindigkeit kann mit dem DLP Verfahren effizienter gedruckt werden, was die Stückpreise deutlich senkt.

Direktmetalldruck (DMP)

Die Direktmetalldruck-Methode (DMP) nutzt einen auf Metallpulverpartikel gerichteten Hochpräzisionslaser, der das Bauteil Schicht für Schicht aufbaut.

Feinguss

Die hybride Technologie vereint additive Fertigung und Feinguss. Dabei wird ein 3D-gedrucktes Modell als Mastermodell genutzt, um eine Gussform zu erstellen. Das flüssige Metall wird in die Form gegossen und erstarrt zu komplexen, filigranen Strukturen. Diese Technologie findet Einsatz in der Luftfahrt, Automobilindustrie und Medizintechnik.

Fused Deposition Modeling (FDM) Kunststoff

Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Filament Fabrication (FFF) nennt man die Techniken, bei denen drahtförmiger Kunststoff aufgeschmolzen und danach Schicht für Schicht aufgetragen wird.

Fused Deposition Modeling (FDM) Metall

Beim FDM-Metall Verfahren wird gleich wie beim FDM-Verfahren für Kunststoffe, das Filament inkl. Binder über einen Extruder unter Hot End gedruckt. Danach werden die Bauteile vom Binder befreit und nachträglich gesintert. Nach dem Sintern ist das Metallbauteil fertig. Anschließend kann es noch durch Perlstrahlen und Polieren nachbearbeitet werden. 

Multi Jet Fusion (MJF)

Beim Verfahren Multi Jet Fusion (MJF) wird die Binderflüssigkeit mit Hilfe eines Druckkopfs in ein Pulverbett aus Kunststoff gedruckt. Das Kunststoffpulver wird durch die wärmeleitfähige Flüssigkeit gebunden.

Multi Jet Modeling (MJM)

Bei der Methode MultiJet-Modeling (MJM) wird ein Photopolymer (also ein lichtempfindlicher Kunststoff) durch mehrere Düsen auf eine Plattform aufgetragen, wo es sofort aushärtet

Selective Absorption Fusion (SAF)

Das Verschmelzen von Pulverpartikeln in diskreten Schichten durch die Anwendung des Pulvermanagement-Systems Big WaveTM nennt man Selective Absorption Fusion (SAF). Dabei werden einheitliche Erwärmung und Teile-Konsistenz sichergestellt. Der Einsatz von piezoelektrischen Druckköpfen erlaubt sowohl die Herstellung von feinen Details als auch von grossen Flächen – dies ohne Beeinträchtigung des Durchsatzes.

Stereolithografie (SLA)

Die Stereolithografie (SLA) ist eine Technik, bei der flüssige Kunststoffe (Photopolymere) durch den Einsatz eines UV-Lasers gehärtet werden.

Selektives Laserschmelzen (SLM)

Beim Verfahren des Selektiven Laserschmelzens (SLM) schmilzt ein Laser Metallpulver Schicht für Schicht auf.

Selektives Lasersintern (SLS)

Beim Verfahren Selektives Lasersintern (SLS) schmilzt ein Laser Kunststoffpulver Schicht für Schicht auf.

Vacuum Casting (VC)

Vakuumguss ist eine gute Technologie, die in den Einsatz gebracht werden kann, um teure Spritzgusswerkzeuge zu vermeiden. Der Einsatz der Technologie lohnt sich vor allem in der Entwicklungsphase von Spritzgussteilen oder für Klein- bis Mittelserien. Es können Bauteile in Spritzgussqualität mit sehr hoher Oberflächenqualität hergestellt werden. Vakuumguss ist eine Technologie, bei der das Material gegossen wird und unter Vakuum in der Form verteilt.